HOREICH und Max Bögl Group mischen die Windsparte mit neusten Funktechnologien auf

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationselektronik (LIKE) des Fraunhofer IIS sowie der Max Bögl Group testete HOREICH die Alltagstauglichkeit unterschiedlicher Funktechnologien unter den Anforderungen der Windsparte der Max Bögl Group. Ziel war insbesondere die Vereinfachung von bisher komplexen und teuren Messaufgaben und die zentrale Zusammenführung von Messdaten, um eine umfassende und jederzeit verfügbare Überwachung von Entitäten zu gewährleisten.

Mit seinen hohen Anforderungen an die Funktionsfähigkeit drahtloser Sensorik bietet die Bögl Group ein ideales Umfeld zum Erproben neuer Technologien, wie sie die HOREICH UG dank ihrer engen Verbindungen zum universitären Umfeld bieten kann. Gegenstand der Untersuchung war die Störfreiheit der Übertragung auf den geforderten Frequenzbändern innerhalb und in der Umgebung des Windturms sowie die Durchdringung der 300 mm dicken Stahlbetonhülle eines Windturms beim Sende- und Empfangsvorgang.

Die Ergebnisse wussten zu gefallen: Die eingesetzten LoRa- und MIOTY-Sensorknoten konnten beide die Anforderungen problemlos erfüllen. Selbst Sendevorgänge zwischen zwei Türmen stellten trotz der hohen Dämpfung kein Problem dar. Außerdem konnten die elektromagnetischen Felder im Windturm die Verbindung nicht beeinträchtigen, ein Ergebnis, das die bereits vorgeschaltete Spektrumanalyse bestätigte.

Wir freuen uns über das spannende und erfolgreiche Projekt und konnten den Mehrwert von funkbasierten Sensoren gerade dort deutlich machen, wo bisher nur kabelgebundene Lösungen als möglich galten. Das Kapitel der Digitalisierung in Bau und Industrie hat gerade erst begonnen.

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